Jantowski, Michael: Geisterbahnen Teil 1. In: Kirmes und Park Revue 9, 1999, S. 34-38;
Teil 2. In: Kirmes und Park Revue 10, 1999, S. 38-42.
Enzyklopädie
Josef Schoeneseifen
Am 10. Oktober 2018 wäre Josef Schoeneseifen 100 Jahre alt geworden. Aber es waren ihm nur 65 Jahre auf seiner Reise als Schausteller vergönnt. Der vor 100 Jahren, am 10.10.1918 geborene Josef Schoeneseifen war das zweite Kind seiner Eltern Josef und Hubertine Schoeneseifen. Es gab eine ältere Schwester und zwei weitere Schwestern folgten. Die alteingesessene […] Mehr lesen →
Jumping
Jünger 1987
Jünger, Friedrich Georg: Chimären. In: Sämtliche Gedichte, Bd. 3, Teil. 3 Fluß und windweißer Wald, 1987. S. 11f.
Kadetten
(Schausteller-Umgangssprache): Name für Schaustellergehilfen, Mitarbeiter, oder Angestellte. Begriff stammt aus der Schifffahrt und bezeichnet dort den einfachen Matrosen.
Kafka 2008
Kalka, Joachim: Hoch unten. Das Triviale in der Hochkultur. Berlin 2008.
Kappenbirnen
(Schausteller-Umgangssprache): nennt man eine Plastikabdeckung einer kleinen Leuchte, die gegen Wind und Wetter schützt. Es gibt sie klarsichtig und bunt.
Karussell
Seit dem Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert verbreitetes, ritterliches Wett- oder Turnierspiel (Caroussel), vermutlich arabischen Ursprungs.
Das feststehende Karussell, das sich mit Hilfe einer Walze um eine vertikale Achse dreht, ist die Mechanisierung des alten Reiterspiels. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts sind in Osteuropa und dem Orient Karussells in unserem heutigen Sinn belegt, die aus einfachen Drehkreuz-Konstruktionen bestanden. Sie wurden in Westeuropa in höfischen Kreisen zum Trainieren reiterlicher Geschicklichkeit verwendet (Ringreiten, Ringstechen). Ende des 18. Jahrhunderts gab es höfische Karussells mit kunstvoll geschnitzten Tieren. Ab den 1870er Jahren lassen sich dampfgetriebene Karussells nachweisen, Anfang der 1950er Jahre beginnt eine neue Entwicklungsphase durch die Nutzung von Pneumatik und Hydraulik.