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Tri Star

Der Tri Star war das dritte Karussell, das von der Firma Huss konstruiert worden war. Allerdings war es für seine Bauherren nicht sehr erfolgreich. Huss baute nur fünf Exemplare. Mehr lesen →
Gesamtansicht des Turbo Stars der Firma Schäfer Foto 1973 Sammlung Knorrn

Troika – Turbo Star

Huss baute dieses Karussell in 29 Ausfertigungen. Einige wurden ins Ausland exportiert. Zu den deutschen Besitzern gehörten unter anderem die Firmen Schäfer, Renoldi, Aigner, Zintel. Das Karussell war jedoch schnell wieder von den deutschen Volksfestplätzen verschwunden. Mehr lesen →

Tunnelverkleidung

(Schausteller-Umgangssprache): Dekorative Bildtafel, die bereits von Bothmann einen Teil der Fahrbahn eines Rundfahrgeschäftes verdeckten. Sie werden am Dachstuhl eingehängt.

Turkowski 1969

Turkowski, Waltraud: Die Cranger Kirmes, Ursprung, Entwicklung und heutige Bedeutung. Hsg. Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V. 1969.

 

Turm

Türme gehören zu den Hochgeschäften, die eine Untergruppe der Fahrgeschäfte sind. Der Turm gehört zu den Skelettbauten. Ergänzung folgt

Leipziger Messe Postkarte um 1910 © Sammlung Siebold

Veranstalter und Zulassungskriterien

Schon im Mittelalter wurden die Standplätze zum Kirchweihfest als Sakrales Fest, von den Kirchengemeinden, oder zum jährlich wiederkehrenden „Jahrmarkt“ von den Ortsvorstehern oder Kommunen an die Bewerber vergeben. Dies hat sich teilweise bis in die Gegenwart  fortgesetzt.  Veranstalter  Gegenwärtig werden die Standplätze der großen und kleinen Volksfeste zu 90 % von den kommunalen Verwaltungsbehörden vergeben. […] Mehr lesen →

Verkaufsgeschäft

Im Mittelalter lag der Schwerpunkt der Jahrmärkte in der Präsentation von kulinarischen Genüssen, Gewürzen und Textilien. Back- und Fleischwaren wurden meist von ortsansässigen Bäckern oder Metzgern in offenen Marktständen und einfachen Buden verkauft. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wandelte sich das Bild der Jahrmärkte/Volksfeste, indem Karussells, sonstige Volksbelustigungen und weitere Verkaufsgeschäfte  hinzukamen. […] Mehr lesen →

Spielpalast der Firma Lehmann. Hersteller Mack Bj. 1956  © Archiv Opitz

Verlosung Lehmann 1956

Name(n) des Geschäftes DER SPIEL PALAST Typologische Bauaufgabe Spielgeschäft Bauform Pavillonbau Baujahr 1956 Hersteller Mack Maler Opitz sen. Dekorationsstil Moderne Dekorationsthema Grafische Muster Bauherr / Inhaber Lehmann Baugeschichte Schon bald nach dem Zweiten Weltkrieg baute die Firma Heinrich Mack auch regelmäßig Spiel- und Geschicklichkeitsgeschäfte, dazu gehörten Schießbuden, Verlosungen, Ball- Pfeil- und Ringwerfen, später kamen Automatenglücksspiele […] Mehr lesen →