Enzyklopädie

0 1 2 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T V W Z

Thoma 1988

Thoma, Willi: Faszination Karussell- und Wagenbau, 200 Jahre Heinrich Mack Waldkirch, Freiburg/Heitersheim 1988.

Schiesswagen Völlmecke © Sammlung Stork/Brotte

Tier- und Jagdmalerei

Diese Bildinhalte wurden von den Malern Fritz Laube, Ludwig Specht, Josef Wallner, Fritz Hilbert, Werner Sommer, u.a. gemalt. Schon immer hatten Darstellungen von Tieren die Menschen fasziniert. Während in der niederländischen Malerei der Barockzeit Jagdszenen und Tierkämpfe gemalt wurden, unterlag auch die Tiermalerei der Entwicklung anderer Bildgattungen und wurden später stilisiert dargestellt. Meist dienten ausgestopfte Tiere […] Mehr lesen →

Toboggan der Firma Fischer. Foto Düsseldorf 2010 © Mark Schumburg

Toboggan

Name(n) des Geschäftes Toboggan Typologische Bauaufgabe Hochgeschäft Bauform Skelettbau Baujahr 1907 Hersteller Franz Anton Bausch Bauherr / Inhaber Bausch > William Fischer Baugeschichte Die hier vorgestellte Turmrutschbahn, Toboggan genannt, wurde nach Angaben der Familie Bausch von dem Badener Schausteller Franz Anton Bausch, mit ortsansässigen Zimmerleuten seiner Heimatstadt, nach einem amerikanischen Vorbild gebaut. Er hatte die […] Mehr lesen →

Modell des neuen Schienengeschäft von Mack © Sammlung Mack/Opitz

Tokaido-Express

Anton Schwarzkopf baute drei Anlagen für Deutschland. Die Firmen Robrahn und Bruch trennten sich schnell von dem Fahrgeschäft, Josef Schoeneseifen (Vater der Verfasserin) verkaufte seine Anlage erst 1981 an den Vergnügungspark „Eden Landia Neapel“. Mehr lesen →

Tunnelverkleidung

(Schausteller-Umgangssprache): Dekorative Bildtafel, die bereits von Bothmann einen Teil der Fahrbahn eines Rundfahrgeschäftes verdeckten. Sie werden am Dachstuhl eingehängt.

Turkowski 1969

Turkowski, Waltraud: Die Cranger Kirmes, Ursprung, Entwicklung und heutige Bedeutung. Hsg. Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V. 1969.

 

Turm

Türme gehören zu den Hochgeschäften, die eine Untergruppe der Fahrgeschäfte sind. Der Turm gehört zu den Skelettbauten. Ergänzung folgt

Leipziger Messe Postkarte um 1910 © Sammlung Siebold

Veranstalter und Zulassungskriterien

Schon im Mittelalter wurden die Standplätze zum Kirchweihfest als Sakrales Fest, von den Kirchengemeinden, oder zum jährlich wiederkehrenden „Jahrmarkt“ von den Ortsvorstehern oder Kommunen an die Bewerber vergeben. Dies hat sich teilweise bis in die Gegenwart  fortgesetzt.  Veranstalter  Gegenwärtig werden die Standplätze der großen und kleinen Volksfeste zu 90 % von den kommunalen Verwaltungsbehörden vergeben. […] Mehr lesen →

Verkaufsgeschäft

Im Mittelalter lag der Schwerpunkt der Jahrmärkte in der Präsentation von kulinarischen Genüssen, Gewürzen und Textilien. Back- und Fleischwaren wurden meist von ortsansässigen Bäckern oder Metzgern in offenen Marktständen und einfachen Buden verkauft. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wandelte sich das Bild der Jahrmärkte/Volksfeste, indem Karussells, sonstige Volksbelustigungen und weitere Verkaufsgeschäfte  hinzukamen. […] Mehr lesen →