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Figur-8-Bahn Siebold. Postkarte datiert auf 1911 © Sammlung Siebold & Pfennig

Siebold

Franz Siebold beschloss im Jahr 1884 das dampfangetriebene Schiffskarussell von Friedrich Wilhelm Stuhr aus Hamburg, für ihn ein technisches Wunderwerk, nachzubauen. Er wechselte ohne lange zu zögern vom Fischhändler zum Karussellbauer und Karussellbetreiber und gründete 1885 seine eigene Karussellbaufirma in Essen. Mehr lesen →
Tarantella © Sammlung Siebold & Pfennig

Siebold Teil II

Friedrich Wilhelm Siebold war einer der ganz Großen. Er war Konstrukteur, Hersteller und Betreiber von Schaustellergeschäften sowie Schausteller. Mehr lesen →

Skelettbau

Der Eifelturm von Paris wird berühmtester Skelettbau des 19. Jahrhunderts genannt. Er war für die Weltausstellung von 1889 von dem deutschen Ingenieur Gustav Eifel konstruiert worden. Ihm folgten die ersten großen Stahl-Riesenräder, die als Vorbild für das mobile Riesenrad gilt. Das Riesenrad gehört zu der Gruppe der Hochgeschäfte. Mehr dazu in dem Artikel Entstehung der […] Mehr lesen →

1980 Josef Schoeneseifen vor seinem eingeschneiten Alpenblitz auf der Soester Allerheiligen Kirmes. Foto Lothar Horst

Soester Allerheiligenmesse

Es ist tatsächlich so, dass viele Schaustellerfamilien zur Soester Allerheiligen Kirmes eine besondere Bindung haben. So auch die Familie Schoeneseifen, Eltern der Verfasserin. Dazu kam die Freundschaft zur Familie Eberhard Stork, der bekannten Soester Wagenbau Firma. Es gäbe viele Geschichten zu erzählen. Dazu irgendwann mehr… Beginnen möchte ich heute mit einer Facharbeit einer Schülerin, die […] Mehr lesen →

Sommer

Lebensdaten von HERBERT SOMMER 1917-1997. Der 1917 geborene Herbert Sommer besuchte die „Berliner Hochschule für bildende Kunst“ und wollte ursprünglich Porträtist werden, dann wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Sein Vater Professor Georg Walter Sommer (1885–1961) hatte an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg unterrichtet und ein Atelier für Dekorations- und Kinomalerei betrieben. Von 1934 bis 1945 soll er […] Mehr lesen →

Specht

Lebensdaten von LUDWIG SPECHT 1870–1952. Ludwig Spechts Vater war Dekorationsmaler, der während der Wintermonate für Bremer Schausteller arbeitete. Drei Brüder seines Vaters waren ebenfalls Maler oder Künstler. Der Tiermaler Friedrich Specht zeichnete die Illustrationen zu Brehms Tierleben. August Specht war Maler, Lithograf und Illustrator. Der dritte Bruder Carl Gottlieb Specht war ausgebildeter Holzstecher und hatte […] Mehr lesen →

Spiel- und Geschicklichkeitsgeschäft

Die Geschäftsart Spiel- und Geschicklichkeitsgeschäfte umfasst in Untergruppen folgende Geschäfte: Verlosungen gebaut von Mack und Dietz u.a. Schiesswagen gebaut von Mack, gemalt von Opitz und Laube u.a. Automatenglücksspiele gebaut von Mack u.a. Wurfbuden z.B. Ballwerfen, Ringwerfen u.a.   Mehr dazu finden Sie dazu unter: Spielgeschäfte

Spielen

Das Verb „spielen“ bezeichnet die Tätigkeit, die der Schausteller an sogenannten „Spieltagen“, das heißt an den Tagen, an denen die Veranstaltung geöffnet ist, ausübt. Dies hat sich bis heute auch in der Theaterwelt erhalten.

Sprungschanze der Firma Rosenzweig. Foto 1962 © Sammlung Opitz

Sprungschanze

Bereits 1961 begann die Firma Heinrich Mack mit der Planung für ein Karussell, dessen Konstruktion als Flying Coaster in Amerika patentiert war. Die Firma Heinrich Mack erwarb die Lizenz. Mehr lesen →