Schweiggert, Alfons: Karl Valentins Panoptikum. Wie es echt gewesen ist. München 1985.
Enzyklopädie
Schweizers Knusperhaus
Selbstfahrergeschäft
Zu den Selbstfahrergeschäften zählt man alle Schaustellergeschäfte, bei denen der Fahrgast selbst in einem Fahrzeug mit eigenen Antrieb auf einer Fahrbahn, die eigene Fahrtrichtung und Geschwindigkeit bestimmt.
Bereits 1914 stellte Hugo Haase in Hannover-Stellingen ein Selbstfahrergeschäft mit dem Namen Eiserner See vor. Auf einer ovalen Fahrbahn aus Eisenblech, welche von unten wellenförmig bewegt wurde, konnte entgegen der Wellenbewegung rundum gefahren werden.
Selbstfahrende Geschäfte sind eine Untergruppe der Fahrgeschäfte.
Zu ihnen gehören:
- Autoskooter
- Go-Kart-Bahn
- Wassserskooter
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Send
Der Name „Send“ ist von „Synode“ abgeleitet, mit der seit dem 9. Jahrhundert die zweimal jährlich gehaltene Versammlung der Geistlichen und der führenden Vertreter des Bistums bezeichnet wurde. Vermutlich im 11. Jahrhundert schloss sich an die Synode ein Markt an, der sich von dem gewöhnlichen Wochenmarkt für die Stadtbewohner unterschied. Noch heute findet in Münster dreimal im Jahr ein Send mit Volksfest statt.
Sexismus auf den Fassaden von Schaustellergeschäften
Siebold
Siebold Teil II
Skelettbau
Der Eifelturm von Paris wird berühmtester Skelettbau des 19. Jahrhunderts genannt. Er war für die Weltausstellung von 1889 von dem deutschen Ingenieur Gustav Eifel konstruiert worden. Ihm folgten die ersten großen Stahl-Riesenräder, die als Vorbild für das mobile Riesenrad gilt. Das Riesenrad gehört zu der Gruppe der Hochgeschäfte. Mehr dazu in dem Artikel Entstehung der […] Mehr lesen →

Soester Allerheiligenmesse
Es ist tatsächlich so, dass viele Schaustellerfamilien zur Soester Allerheiligen Kirmes eine besondere Bindung haben. So auch die Familie Schoeneseifen, Eltern der Verfasserin. Dazu kam die Freundschaft zur Familie Eberhard Stork, der bekannten Soester Wagenbau Firma. Es gäbe viele Geschichten zu erzählen. Dazu irgendwann mehr… Beginnen möchte ich heute mit einer Facharbeit einer Schülerin, die […] Mehr lesen →
Sommer
Lebensdaten von HERBERT SOMMER 1917-1997. Der 1917 geborene Herbert Sommer besuchte die „Berliner Hochschule für bildende Kunst“ und wollte ursprünglich Porträtist werden, dann wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Sein Vater Professor Georg Walter Sommer (1885–1961) hatte an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg unterrichtet und ein Atelier für Dekorations- und Kinomalerei betrieben. Von 1934 bis 1945 soll er […] Mehr lesen →