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Haase

Der reife Karussellkönig © Jens Waschau

Firmendaten HUGO HAASE 1887 – 1967.

Gottfried Martin Hugo Haase wurde am 1. Juni 1857 als Sohn eines Kapellmeisters in Winsen an der Luhe geboren.
Nach der Schlosserlehre besuchte er in Hamburg die Gewerbeschule und den Arbeiterbildungsverein. Danach absolvierte Haase seine Militärzeit bei dem Infanterieregiment Nr. 31 in Altona als Feldbüchsenmacher. Anschließend fand er eine Anstellung bei der Maschinenbaufirma „Gebrüder Burghof Hamburg“. Als zwei seiner älteren Kollegen sich 1878 selbstständig machten, nahmen sie den jungen Haase mit in die neue Firma Hövermann & Jürgens in Altona.

Bereits 1882 war Haase bis in die Firmenleitung aufgestiegen. Die Standortnähe zum Hamburger Dom, dem größten Hamburger Volksfest, mag Haases Interesse für die Konstruktion von Karussells geweckt haben. Als dort die ersten aus England importierten Karussells die Bevölkerung begeisterten, entschied sich die Firma Hövermann & Jürgens in den Karussellbau einzusteigen.
Der erste Auftrag wurde von dem Hamburger Schausteller W. F. Stuhr für ein Schiffskarussell nach englischem Vorbild mit einer im Zentrum des Karussells stehenden, gewaltigen Dampfmaschine erteilt. Die Engländer hatten bereits seit 1865 die Dampfkraft für den Antrieb genutzt. (Dering 1986. S. 166ff)
Als Haase das von Stuhr bestellte Dampfschiffkarussell zum Aufbau und zur technischen Überwachung auf dem Volksfestplatz begleitete, knüpfte er die ersten persönlichen Kontakte zu Schaustellern.

Hugo Haase wird Karussellfabrikant und Schausteller

Im Jahr 1887 heiratete Hugo Haase die Tochter des Schaustellers Einecke Marie-Wilhelmine-Henriette. Mit Unterstützung seines Schwiegervaters machte er sich im gleichen Jahr als Karussellfabrikant und Schausteller in Roßla selbstständig.

1888 baute er sein erstes eigenes Schiffskarussell.
1892 folgte die erste elektrische Berg- und Talbahn (Ramus 2013. Kat. Nr. 04) 
Da im gleichen Jahr auf dem Oktoberfest in München noch die Verwendung von elektrischem Dampf für den Antrieb von Karussells verboten war, konstruierte Haase eine vom Festplatz 300 Meter entfernt platzierte Station. Dort standen zwei 30 PS Gasmotoren, System Otto, und Gleichstromgeneratoren. Die Generatoren lieferten durch oberirdische Leitungen den Strom zu den Motoren der beiden Haase-Karussells. Zusätzlich wurden die beiden Orgeln und die Bogenlampen mit Strom versorgt.
Diese bahnbrechende Innovation, elektrische Energie für Antrieb und Beleuchtung durch abseits des Karussells aufgestellte Dampfmaschinen zu produzieren, machte Haase zu einem Pionier im deutschen Schaustellergewerbe. Er präsentierte diese Errungenschaft mit einem großen Spektakel auf der Theresienwiese, dem alle Honoratioren Münchens sowie auch Prinz Ludwig zu Bayern beiwohnten. (Dering 1986. S. 166f)

Beleuchtung wird zum dekorativen Element

Haase entdeckte bereits die Beleuchtung als dekoratives Element. Ihm sind die am Abend erleuchteten Volksfestplätze zu verdanken und zwar in einer Zeit, in der die Menschen teilweise noch drei Jahrzehnte warten mussten, bis die Petroleumlampen in den deutschen Haushalten durch elektrischen Strom abgelöst wurden. (Dering 1986. S. 166)
Hugo Haase baute und betrieb seine Schaustellergeschäfte fast alle selbst.
Dering fand eine Anzeige im „Komet“ des Jahrs 1889 in der Haase seine Konstruktionen auch anderen Interessenten anbot. (Dering 1986. S. 166) Mündlich überliefert ist nur der Verkauf einer Prachtgondelbahn an die Firma Bruch aus Düsseldorf im Jahr 1899. (Ramus 2013. Kat. Nr. 05)

1901 erschien von Haase der Juwelenpalast, ein Laufgeschäft, in dessen Inneren ein Beleuchtungsspektakel stattfand. Mit Glühbirnenketten und anderen Beleuchtungskörpern sowie effektiv eingesetzten Kristallspiegeln demonstrierte Haase eine illusionistische Scheinwelt.
Nachdem Haase die inzwischen auch von Bothmann und anderen Herstellern angebotene Grottenbahn gebaut hatte, entwickelte er 1895 einen neuen Karusselltypus, eine elektrische Stufenbahn (Ramus 2013. Kat. Nr. 09). Bei diesem Karussell waren die Besatzungsteile auf drei in unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehenden, abgestuften Platten befestigt. Es folgten einige Abwandlungen, deren Konstruktion sich Haase patentieren ließ, wie zum Beispiel Konzentrische Stufenbahn, Wandelndes Trottoir oder Trottoir Roulant.

Haase war jedoch nicht der Einzige, der Karussells einhauste. Auch in den Niederlanden kannte man diese Bauweise. Noch heute ist im „Efteling-Park in Kaatsheavel“ ein Karussell mit vorgesetzter Fassade in Betrieb.

Karussellkönig Hugo Haase 

Nach der Wende zum 20. Jahrhundert hatte Hugo Haase zwei seiner Karussells in wahre Paläste. verpackt. Dem Grand Caroussell Noblesse (Ramus 2013. Kat. Nr. 09) setzte er eine Fassade mit Jugendstilelementen vor. Weitaus aufwendiger gestaltete er seinen Karussellpalast (Ramus 2013. Kat. Nr. 09). Er konstruierte einen gewaltige  Vorhangfassade mit Zitaten einer Barock- und Rokokoarchitektur.
Seinen Ruhm als „Karussellkönig“ verdankte Haase nicht nur seinen Konstruktionen oder der Größe seines Betriebs, sondern auch der Präsentation seiner mobilen Volksfestarchitekturen.
Hugo Haase, war der Erste, der im Innern des Karussellpaläste Kinderfeste, Kaffeetafeln und andere kostenlose Volksbelustigungen anbot.

Ein Hugo Haase entwickelte 1895 einen neuen Karusselltypus, eine elektrische Stufenbahn, der einige Abwandlungen folgten. Hugo Haase hauste als erster seine Karussells ein und setzte z.B. dem Grand Caroussell Noblesse eine Fassade mit Jugendstilelementen vor.
Im Innern  bot er Kinderfeste, Kaffeetafeln und andere kostenlose Volksbelustigungen an. Ein Conférencier führte die Besucher durch das kleine Programm und rekommandierte auch während der Karussellfahrt. 
Später blieb Haase jedoch nicht der Einzige, der Karussells einhauste. Auch in den Niederlanden kannte man diese Bauweise. Noch heute ist im „Efteling-Park in Kaatsheavel“ ein Karussell mit vorgesetzter Fassade in Betrieb. Sicherlich wird auch dort ein Conférencier oder Rekommandeur die Karussellfahrt angesagt und beschrieben haben.  führte die Besucher durch das kleine Programm und rekommandierte auch während der Karussellfahrt, dies führte anscheinend im Ausland zu dem Begriff „Karussells mit Conférencier“.
Inzwischen werden einige der alten Karussells zum Schutz gegen die Verwitterung in Pavillonbauten gesetzt, wie zum Beispiel auch im Europa-Park in Rust. Im Vidam-Park in Budapest konnte die Verfasserin 2012 ebenfalls ein eingehaustes Karussell fotografieren.

Ein Auszug aus dem Exmouth Journal vom 09.12.1911, der im Archiv „The British Library Board“ aufbewahrt ist, bezeugt das internationale Ansehen von Hugo Haase. Dort heißt es:

„King of German Roundabouts
In Deutschland gibt es einen noch wohlhabenderen Schausteller als den verstorbenen Lord George Sanger in der Person von Herrn Hugo Haase, im ganzen Reich als König der Karussells.
Herr Haase hat seine eigenen Werke in Roßla und beschäftigt das ganze Jahr über 200 Mitarbeiter. Er besitzt zwölf Karussells, deren Bau jeweils 13.000 Euro kostet, und besucht alle wichtigen Messen in Italien, Schweiz und Österreich sowie in seinem eigenen Land.
Luxuriöser Wohnwagen
Er ist auch der Besitzer der luxuriösesten beweglichen Wohnung, die es gibt – eines Wohnwagens mit drei geräumigen Zimmern, die mit Strom beleuchtet und mit Kohlekaminen ausgestattet sind.
Die Küche, die wird in einem separaten Wohnwagen von einem erstklassigen Koch geleitet.
Herr Haase, sagt die „Pall Mall Gazette“, hat in seinem Wohnwagen viele angesehene Personen unterhalten, zu denen auch der sächsische König unter den Gästen bei einer seiner Lunch-Partys gehörte.“

Exmouth Journal 09.12,1911

 

Andere Schaustellergeschäfte

Haase baute neben Karussells auch andere Schaustellergeschäfte, so im Jahr 1907 eine Rutschbahn, genannt Toboggan. (Ramus 2013. Kat. Nr. 13) Er konzipierte ein Rollendes Trottoir, Toboggan genannt, über das die, auf einem breiten Förderband stehenden Fahrgäste zum höchsten Punkt gelangten und von dort über einer Rutschbahn nach unten gelangten.
Um den gewaltigen Umfang des Schaustellerbetriebs Hugo Haases zum Aufbau seiner Geschäfte auf dem Hamburger Dom zu ermessen, ist ein Zitat aus den „Winsener Nachrichten“ von 1907 sehr anschaulich:

„Der Karussellkönig, Hugo Haase, hat den diesjährigen Aufbau seiner Domneuheiten fast beendet. Um einen ungefähren Begriff von der Größe der auf dem diesjährigen Dom vertretenen Haaseschen Schöpfungen zu geben, sei bemerkt, dass Herr Haase 100 Mann Personal mitgebracht hat. Der Extrazug brachte 103 Wagen, die zum Teil für die Requisiten usw. dienten, z. T. aus den Wohn-, Schlaf- und Küchenwagen bestanden. 14 Dampfmaschinen, darunter solche bis zu 80 Pferdekräften, werden die erforderliche elektrische Kraft erzeugen, die zur Bewegung und Beleuchtung der Schaustellungen nötig ist. Interessant ist auch die Zahl der Lampen, von denen sich mancher keinen Begriff macht. Die Maschinen erzeugen rund 6.000 Pferdekräfte. 875 Bogenlampen und rund 32.500 Glühbirnen werden in den Geschäften eine Tageshelle verbreiten.“ (Hahn 2003. S. 318)

Haases Erfolg und Präsenz war auf allen großen Volksfestplätzen Deutschlands zu spüren. Konstruktiv, ehrgeizig und mächtig ging er seinen Weg. Er war Schausteller und Konstrukteur. Das Besondere daran war, dass er alle seine Objekte in Eigenregie führte. Haase verlegte seinen Privatwohnsitz nach Leipzig, später nach Hannover. Während der Saison wohnte er auf den jeweiligen Volksfestplätzen im Wohnwagen.

Haase und die Achterbahnen

Nachdem Haase im Dezember 1909 eine Achterbahn (Ramus 2013. Kat. Nr. 15) von dem Münchner Schausteller Max Stehbeck gekauft hatte, baute er im Anschluss gleich fünf weitere Achterbahnen. (Dering 1986. S. 172f)

1911 wandelte Haase sein Unternehmen in eine Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 700.000 Mark um. 1912 besaßen die AG bereits 17 transportable Geschäfte, unter anderem auch eine Schaubude, die den Untergang der amerikanischen Stadt Johnstown thematisierte. (Klunkert 2001. S. 27)

Als Haase den Auftrag zur Organisation eines Vergnügungsparks innerhalb einer Großveranstaltung des „Deutschen Bundesschießens in Frankfurt“ (1912) erhielt, kamen noch weitere Geschäfte wie eine Walfischbahn, eine Wasserrutschbahn (Ramus 2013. Kat. Nr. 19), eine Planetenbahn und eine Gebirgsbahn hinzu. Es folgte 1913 die Ausrichtung eines Vergnügungsparks anlässlich einer internationalen Schiffsausstellung in Amsterdam.

1914 baute Hugo Haase in Hannover-Stellingen ein Selbstfahrergeschäft den Eiserner See auf. Auf einer ovalen Fahrbahn aus Eisenblech, welche von unten wellenförmig bewegt wurde, konnte entgegen der Wellenbewegung in kleinen Autos rundum gefahren werden. (Dering 1986. S. 127)

1926 stellte Haase auf der „Gesolei“ der Ausstellung für Gesundheit in Düsseldorf zwei Neuheiten vor, einen Autoskooter und den Wilden Esel. Beim Wilden Esel wurde ein vierrädriger Wagen mit Eselsköpfen dekoriert. Die Wagen hatten eine Kippvorrichtung und die bewegliche Vorderachse eine Exzentereinrichtung. In besetztem Zustand kippte der Wagen nach hinten und nach kurzer Zeit in Schräglage auf einem kleinen Stützrad, gelangte er wieder in seine Ausgangsstellung. Der Wilde Esel konnte sich als Innovation nicht lange halten.
Der Autoskooter wurde vermutlich von Haase über den Amerikaner Nebele nach Deutschland eingeführt. (Dering 1986. S. 128f)

Hagenbeckschen Tierpark

Bereits 1914  hatte die Haase AG in Hamburg direkt neben dem Hagenbeckschen Tierpark den „Hugo Haase Park“ eröffnete (Dering 1986. S. 175) Die Kosten dieses Volksparadieses sollen 1.635.000 Mark betragen haben. (Hahn 2003. S. 319) Der Höhepunkt des Angebots war die Wasserrutschbahn. 

In seinem Vergnügungspark waren auch die übrigen Geschäfte bis zum Ende des Kriegs aufgebaut oder gelagert.
Als der Tierpark 1922 wegen finanzieller Probleme vorübergehend geschlossen wurde, bedeutete das gleichzeitig das Aus für den Vergnügungspark. Dennoch entwickelte Haase ungeheure Aktivitäten im Vergnügungsparksektor.
1923 übernahm er den Luna-Park in Altona, in den er viele Objekte des „Hugo Haase Parks“ eingliederte. Außerdem schloss er sich mit seinen Geschäften verschiedenen internationalen Ausstellungen an. Nach einer Luftschiffausstellung 1919, wiederum in Amsterdam, folgte 1920 ein Projekt in Rio de Janeiro, 1929 in Mailand, 1931 in Paris und in Lissabon. 1925 wurde die Haase AG liquidiert und Haase wurde wieder Alleinbesitzer mit einem Kapital von 400.000 Mark. (Hahn 2003. S. 317)

Letzte Schaffensperiode

In seiner letzten Schaffensperiode erwarb Haase 1930 von dem Ingenieur Leopold Schmidt das Patent eines Zeppelinkarussells mit einer riesigen Weltkugel. Es folgten noch eine Schlangenbahn und 1932 eine Geisterbahn.

Hugo Haase, der kinderlos geblieben war, starb am 18. September 1933. In der Laudatio für den Ehrenbürger der Stadt Roßla hieß es:
„Haase habe den Menschen etwas zu bringen gehabt, wonach sie alle hungerten gleich welcher Nationalität, nämlich Freude. […] eiserner Wille und die Kraft, seine Zeit zu meistern.“ (Gelesen in: Hahn 2003. S. 320)

Eine Ära war zu Ende

1936 gründete die Witwe Marie Haase mit ihrem Neffen Frido Einecke und Alfred Liese, dem früheren Prokuristen, eine Kommanditgesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste das Firmengelände in Roßla verlassen werden. In Bodenteich bei Uelzen entstand eine Werkstatt zur Restauration der übrig gebliebenen zehn Anlagen von Haase.
1967 wurde die Firma endgültig aufgelöst. Bis zum Schluss wurde eine Haase-Achterbahn betrieben.

Später wurden alle Firmenunterlagen vernichtet. Einen chronologischen Überblick liefert ein Werkverzeichnis, das Jens Waschau zur Verfügung gestellt hat.

 

© Margit Ramus

Ramus 2013. S, 87-93
Ramus 2013. Kat. Nr. 04
Hahn 2013. S. 314-323
Dering 1986. S.
Jens Waschau
Viele ergänzende Informationen zu Hugo Haase erhielt die Verfasserin im Gespräch mit dem Enkel des Prokuristen Haases, Michael Einecke, im Januar 2004.

 

7 Beiträge zu “Haase

  1. Andras Vigh

    In dem Budapester „Angolpark“ waren mehre Haase Betriebe. Hier war eine Achterbahn (1909-1921), eine „Autofahren auf dem Wasser“ und auch der Wilde Esel von 1927 bis 1930.
    Ich habe auch einen Zeichnung von diesem gefunden!

    Antworten
    1. Margit Ramus Beitragsautor

      Hallo Herr Vigh, wäre sehr an einer Kopie Ihrer Quellen sowie der Zeichnung vom „Wilden Esel“ interessiert.
      Vielleicht melden Sie sich noch einmal bei mir. Freundlicher Gruß Margit Ramus

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  2. peter vorlop

    Ist bekannt, dass Hugo Haase der Stadt Braunschweig eine Veranstaltungshalle (Stadthalle) geschenkt hat? Die Halle befand sich am heutigen Schützenplatz an der Hamburger Str. Inzwischen abgerissen. Zuletzt fanden dort Sportveranstaltungen (Boxen) statt. Letzter Mieter war ein Möbelmarkt.
    Peter Vorlop, Salzgitter

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  3. Wolf Tiemeier

    Der Vidam Park befindet sich in Budapest, nicht in Bukarest.
    Sehr schön finde ich, daß auch die Vergnügungsparks Hugo Haases in Hannover und Hamburg einmal Erwähnung fanden. Vor einiger Zeit fand in Essen im Ruhr Museum auf der Zeche Zollverein die Ausstellung Rock im Pott statt. Entweder in ihr oder im Ruhr Museum entdeckte ich eine alte Ansichtskarte von einem Vergnügungspark in Dortmund (wahrscheinlich Fredenbaum Park), die eine Scenic Railway der Firma Hugo Haase zeigen soll.
    Anm.: zu dieser Zeit betrieb lediglich Hugo Haase solche Achterbahnen.
    Von diesem Park in Dortmund habe ich bis zu diesem Moment noch nichts gelesen. Er wurde in keinem, mir bekannten Schriftstück bislang erwähnt. Dies ist mir ein Rätsel.
    Wolf Tiemeier
    (Member of the History Committee of the American Coaster Enthusiasts)

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    1. Margit Ramus Beitragsautor

      Hallo Herr Tiemeier
      Danke, der Vidam-Park liegt natürlich in Budapest. Ich habe ihn selber besucht und einige Bilder gemacht. Sie werden in Kürze eingestellt. Ich werde dem Hinweis eines Vergnügungsparks in Dortmund nachgehen und mich wieder melden.
      Mit freundlichem Gruß Margit Ramus

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      1. Tivadar Layko

        Der Vidam Park in Budapest wurde am 30. September 2013. leider geschlossen.
        Ohne dem Lustigen Park sind traurige Menschen zurückgeblieben. Ausgenommen Holzachterbahn (ausser Betrieb),
        Maerchen Kanalfahrt (ausser Betrieb) und Nostalgie Karoussel (funktioniert) wurde alles abgebaut, verkauft oder vernichtet. Das Gelaende hat der nebenliegende Zoo okkupiert. Auf dem flachgerodetem Gebiet wurde ein Riesen Tropikarium gebaut für das mehrfache der geplanten Bausumme. Zur Zeit steht es halbfertig da.
        Mit freundlichem Gruss aus Budapest / Ungarn: Tivadar Layko

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    2. Wilhelm Hartmann

      Es ist richtig das es im Fredenbaum-Park vor dem ersten Weltkrieg eine Berg- und Talbahn gab. Es existieren auch zeitgenössische Postkarten/Fotos.
      Meines Wissens hieß der Park „Tivolli“ und bis in den späten 1970er Jahren gab es auch eine Kneipe am Rande des Frendbaums (Münsterstraße) mit gleichen Namen.
      Wilhelm Hartmann
      aus Dortmund

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