Die Geisterbahnen gehören zu der Gruppe der Lauf- und Belustigungsgeschäfte.
Die baugeschichtliche Entwicklung der Geisterbahnen und ihre Dekorationen sind einigen wenigen Schaustellerfamilien und der Hersteller Firma Heinrich Mack und den Malern Heinz und Heinz Werner Opitz zuzuschreiben, wie in dem Beitrag Historie der Geisterbahnen ausführlich beschrieben ist.
Der Bauform des Hallenbaus wurde schon in den 1930er Jahren eine Vorhangfassade vorgesetzt. Mit der Zweistöckigkeit und den kulissenartigen Vorbauten entwickelten sich die Geisterbahnen mit aufwendig gestalteten Themen bezogenen Dekorationen zu individuellen Bauwerken auf den Volksfesten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die dekorative Gestaltung der Geisterbahnen ähnlich der der Lauf- und Belustigungsgeschäfte einen außergewöhnlichen Verlauf. Entscheidend war die Fassadengestaltung, die sich von der flachen hölzernen Vorhangfassade hin zum vierstöckigen Kulissenbau entwickelte. Die Themen der Dekoration umfassten im Allgemeinen neben Geistern und Bewohnern der Unterwelt bekannte Horrorgestalten wie zum Beispiel Frankenstein oder King Kong.
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Geisterbahnen Chronologie
© Margit Ramus