HUSS Projekt 31 Nr. 2 | Jumping |
Bau Nr. | 77657 |
Baujahr | 4/1996 |
Erst-Bemalung | Jacques Courtois |
Inhaber | Fritz Kinzler 1998 Dubai Durrah Carnival Alhokair Group Saudi- Arabien |
Der Prototyp des Projektes 31, Jumping der Firma Distel kehrte nach der Premiere in Nürnberg noch einmal zum Hersteller zurück um einige technische Mängel zu beheben. Dadurch verzögerte sich der Liefertermin der Nr. 2 der Neuheit Jumping für Fritz Kinzler. Anstelle der Premiere auf der Frankfurter Dippemess, war der erste Platz Aalen, auf dem der Jumping von Kinzler Premiere feiern konnte.
Die Baubeschreibung ist identisch mit dem Prototyp. Nur bei der farblichen Gestaltung hatte die Firma Fritz Kinzler andere Wünsche und ließen die Dekoration von Jacques Courtois malen.
Dekoration
Auch Jacques Courtois thematisierte in seiner Malerei der Rückwand die Bewegungsabläufe des Springens, Hüpfens und Fliegens. Aber in seiner typischen Courtois Manier, die der Akrobatik der Tänzer auf anderen von ihm gearbeiteten Huss-Geschäften ähnelte.
Die dekorativen Elemente, zum Beispiel die Raute, die als Lichtkästen die Fassade nach oben abschlossen, waren bei der Nr. 2 des Projekts 31 genau die gleichen wie beim Distel-Jumping.
Die Raute zeigte sich in allen Dekorationselementen, zum Beispiel in der Form der Lichtständer, als Kassenbekrönung und auch in der Gestaltung der Schrift. Die einzelnen Buchstaben waren sehr eckig strukturiert. Gleich zwei Schriftzüge waren rechts und links der Rückwand aufgesetzt.
Nur die Farbgebung war verschieden, anstelle der weißen Farbgebung des Turmaufbaus, wünschte Kinzler eine farbliche Fassung und wählte lila für den Skelettbau. Auch die Gondeln wurden in kräftige Farben kunterbunt lackiert.
Courtois wählte für die Rückwand Pastelltöne, bei denen Flieder und Lila dominierten.
Provenienz und Verbleib
Fritz Kinzler fuhr nur zwei Saisons mit dem Jumping. Bereits Anfang 1998 verkaufte er aufgrund vieler technischer Schwierigkeiten nach Dubai. Der Jumping kam ins Happy Land in Damamm (Saudi-Arabien), dort wurde er mittlerweile abgebaut und soll auf dem Gelände der Alhokair Werkstatt eingelagert sein.
© Margit Ramus
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Quellen |