Die Firma Heinrich Mack baute in den Jahren zwischen 1946 und 1954 eine Vielzahl von Autoskootern in Pfostenbauweise mit verschiedenen Dekorationen.
Darunter waren auch die Firmen Lindner, Faller, Gast, Weber. Eisermann, Distel, Pötsch u.a.
Dekoration
Herbert Sommer führte gemeinsam mit Heinz Opitz die graphische Gestaltung und Bemalung der Schmuckdachkanten und der Plafonds ein. Leuchtstoffröhren betonten die in Pastellfarben gemalten Muster.
Mitte der 1950er Jahren wurden die Bildträger der Schmuckdachkanten der Autoskooter gestafelt. Wie auf dem Modell von Heinz Opitz zu sehen ist. Priorität lag nach wie vor auf den Ecken des rechteckigen Hallenbaus. Auf figürliche Darstellung wurde gänzlich verzichtet, dagegen graphische Muster bevorzugt. Die Farbe wurde bis auf Pastelltöne zurückgenommen. Ab nun steigerte sich bei jedem Folgemodell dieser Baureihe der Einsatz von Neonröhren und Lichtleisten und die Malerei trat noch mehr in den Hintergrund.
Über den Verbleib der einzelnen Autoskooter ist nichts bekannt.
© Dr. Margit Ramus
Quellen | Ramus 2013. Kat. Nr. 29.
|