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Würzburg Kiliani-Volksfest

Am 13. Oktober des Jahres 1030 verlieh Kaiser Konrad II. „auf Fürbitte unserer lieben Gemahlin Gisela und unseres edlen Sohnes Heinrich“ (Petzoldt 1983. S. 261) dem Bischof von Würzburg das Recht, alljährlich neben den gewöhnlichen Krammärkten einen Jahrmarkt, auf dem Gaukler ihre Künste darboten und fahrende Händler ihre Waren feilboten, abhalten zu dürfen. In der Folge wurde der Markt auf den Namenstag des heiligen Kilian im Juli verlegt. Nach einem feierlichen Hochamt gab es zur großen Freude aller Beteiligten einen Ablass der Sünden.

© Margit Ramus 

 

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