Vor dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln wurden von der Verfasserin einige Anfragen, Zusagen, Teilnehmerlisten und polizeiliche Verordnungen aus den Jahren 1933 bis 1936 gefunden. Sie wurden kopiert, gescannt und dadurch für die kommenden Generationen bewahrt. Sie geben Aufschluss über die damaligen Kölner Schausteller und deren Geschäfte und sind als eines der wichtigsten Zeugnisse jener Zeit zu bezeichnen.
Es wird angestrebt, auch in anderen Städten die Stadtarchive anzuschreiben und aufzusuchen, um später einmal eine umfassende Quellensammlung jener Zeit ins Archiv einstellen zu können.
Falls Sie selbst noch alte Verträge oder sonstige Dokumente besitzen, wäre es von großer Bedeutung diese kopieren zu dürfen und mit Quellenangaben ins Archiv zu setzen.
Oster-Volksfeste während des Nationalsozialismus
In der unten eingestellten Galerie sind bereits einige Dokumente aus den Jahren 1933 und 1934 zu sehen. Sie werden unter folgender Signatur im Historischen Archiv der Stadt Köln geführt:
Bestand 771 (Marktverwaltung) A 66 Kirchweih und Schützenfeste, Karneval. Laufzeit 1931-1938. Sie belegen, dass in den 1930er Ostervolksfeste stattgefunden haben.
© Margit Ramus
Quellen | Die Dokumente sind mit Genehmigung des Historisches Archivs der Stadt Köln eingestellt. Dort werden sie geführt unter der Signatur: Bestand 771 (Marktverwaltung) A66 Kirchweih und Schützenfeste, Karneval. Laufzeit 1931-1938.
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