Im 18. und 19. Jahrhundert wurden romantische Landschaften, idyllische Garten- oder Theatermotive, Chinoiserien, Amoretten oder mythologischen Szenen in der bildenden Kunst gemalt. Die Künstler ließen ihre freie Phantasien in der Zusammenstellung von Architekt-Fragmenten, Szenen und Landschaften, freien Lauf.
Der Stil wurde Romantische Salonmalerei genannt. Vertreter waren die Maler Watteau, Boucher oder Fragonard.
Seit Beginn des professionellen Karussellbaus wurden auch die kleinen Kartuschen der Schmuckdachkanten der ersten Schaustellergeschäften in diesem Stil bemalt. Zu den Künstlern gehörten u.a. Konrad Ochs, Fritz Hilbert, Eduard Laetsch, Alfred Patzer, Josef Wallner.
© Margit Ramus