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Kinematographen

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Obwohl die  ersten Kinematographen auf den Jahrmärkten vorgestellt worden waren, wird dies beim Googlen des Ausdruck Kinematographie überhaupt nicht erwähnt.
Aber viele Abbildungen belegen, dass bereits um 1900 die Vorführung beweglichen Bilder auf den Jahrmärkten, die absolute Sensation darstellte.
Die mobilen Kinematographen sind als direkte Vorläufer der stationären Kinos zu sehen und läuteten die Ära der Filmgeschichte ein.

Ohne Zweifel wurde der Ausdruck Kinematographie abgeleitet von dem französischen Cinématographe, der sogenannte Kombinationsapparat der Brüder Lumière, der die Funktionen von KameraKopiergerät und Projektor in sich vereinigte. 
Die ersten öffentlichen kinematografische Vorführungen, hatten mit den späteren Filmprojektion noch wenig gemein. Zu den frühen Erfinder gehören: die Brüder Latham, Ottomar Anschütz (1887 und 1894), Émile Reynaud (erste Vorstellung 1892) oder Edison (ab 1894). Damals handelte es sich um Einzelsichtgeräte oder Apparate, die noch mit Fotoplatten arbeiteten  Einer der ersten in Deutschland soll Theodor Scherff (1857–1930) gewesen sein. Vgl. Wiki.

Alle Fotos wurden von dem ehemaligen Markt-und Schaustellermuseum in Essen der Verfasserin  zum Einstellen in das Archiv zur Verfügung gestellt.

© Margit Ramus

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