Name(n) des Geschäftes | Das wandelnde Trottoir |
Typologische Bauaufgabe | Rundfahrgeschäft |
Bauform | Rundbau |
Hersteller | Hugo Haase |
Baujahr | 1894 |
Dekorationsstil | Neubarock |
Dekorationsthema | Romantische Salonmalerei |
„Hugo Haases Karussellneuheiten
Neben dem Schiffskarussell und der Berg- und Talbahn trafen in den achtziger und neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts auch noch einige andere Dampfkarussells auf dem Freimarkt ein, das Ballonkarussell (l885), das Velocipedenkarussell (1887) und „Die schwankende Weltkugel“ (1894), die jedoch nur eine kurze Lebensdauer hatten.
An der weiteren Entwicklung der Belustigungsgeschäfte war so dann ein Mann beteiligt, dessen Name in der ganzen Welt bekannt wurde: Hugo Haase, der „Karussellkönig“ und spätere Ehrenbürger der Stadt Hannover. Sein Erfindergeist schuf alle paar Jahre eine Neuheit. Nachdem sich Haase hier 1893 mit einer elektrischen Berg- und Talbahn eingeführt hatte, erschien er zum Freimarkt 1894 und 1895 mit einem Karussell, genannt „Das wandelnde Trottoir“, das mit seinen drei mit verschiedenen Winkelgeschwindigkeiten kreisenden Polen gleichzeitig 300 …“
Peters Seite 125: Im Lichtermeer unzähliger Glühlampen
Quellen | Peters |