Familie Rudolf Barth – Bonn
Schausteller-Tradition seit 1910
Der Ursprung der Familie Barth liegt in Zotzenheim bei Bingen, wo die Vorfahren als Weinbauer lebten. Rudolf Barth sen. wurde am 2. Februar 1910 als jüngstes von fünf Kindern geboren. Durch den frühen Tod der Eltern wurden die Weichen auf dem Lebensweg der vier Söhne vom Weinbauer zum Schausteller gestellt.
Der Onkel Josef Barth nahm die vier Söhne und eine Tochter seines verstorbenen Bruders in Obhut. Er war bereits im Schaustellergewerbe tätig. Welches Geschäft er hatte, ist nicht überliefert. Er war zunächst kinderlos, bekam jedoch, nachdem die fünf Kinder erwachsen waren, noch eigene.
Josef Barth ebnete den Einstieg in die Selbstständigkeit seiner Neffen. Alle vier Brüder sollen mit einem eigenen Autoskooter begonnen haben. Sie wählten unterschiedliche Standorte, dadurch stecken sie von Beginn an ihre Reiserouten ab.
Beeinflusst durch den Wohnort seiner späteren Ehefrau pendelte einer der Brüder, Rudolf Barth zunächst zwischen Zotzenheim und Bonn. 1939 gründete er mit Franziska Barth, geborene Bungartz eine Familie. Deren Mutter war eine geborene Schoeneseifen, diese Familie gehörte bereits seit 1885 zu den ältesten Bonner Schaustellern, die ohne Unterbrechung auf dem Pützchens Markt vertreten waren.
Noch im gleichen Jahr bekam Rudolf Barth und seine junge Frau einen der ersten Autoskooter der Firma Heinrich Mack, wie die Recherchen ergeben haben.
Wenig später wurde Rudolf Barth zum Kriegsdienst eingezogen. Seine Frau Franziska, die inzwischen zwei Söhne, Rudolf und Günter geboren hatte, reiste mit der Hilfe ihres Cousins, Josef Schoeneseifen sen. mit dem Autoskooter bis fast zum Ende des Krieges.
Unversehrt kam Rudolf Barth (nun inzwischen sen.) aus dem Zweiten Weltkrieg nach Hause. Nun stand einem Wechsel von Zotzenheim nach Bonn nichts mehr im Wege. Zunächst mieteten die Eheleute ein Grundstück in Bonn-Hangelar. Aber schon Anfang der 1950er Jahre erwarben sie ein Grundstück mit Haus und Werkstatt in Bonn-Beuel, Siegburger Straße 35, nicht weit von dem Gelände des Pützchens Markt entfernt. Inzwischen war auch die Tochter Monika geboren.
Bereits seit 1950 ist die Teilnahme der Familie Rudolf Barth am Pützchens Markt verbrieft, auch durch Anzeigen im „Mitteilungsblatt der Gemeinde Beuel“. In den Jahren 1950 und 1951 wird sogar neben dem Autoskooter mit einer „Auto-Rennbahn mit den neuesten Benzin-Autos“ in dem „Mitteilungsblatt“ geworben. Möglicherweise war es die Benzin-Bahn von Josef Barth aus Andernach, und die beiden machten auf dem Pützchens Markt ein gemeinsames Geschäft.
Die beiden Söhne von Rudolf Barth sen. arbeiteten nach der Schule im elterlichen Betrieb, der bald expandieren würde. 1952 lieferte die Firma Heinrich Mack einen neuen Autoskooter. Dem Zeitgeist und den technischen Neuerungen entsprechend, schaffte Rudolf Barth in den kommenden Jahren mehrfach neue Autoskooter mit komplettem, modernem Wagenmaterial und Zugmaschinen an. Schon bald wurden gleichzeitig zwei und später drei Autoskooter betrieben. Zwei waren bis 2013 regelmäßig auf dem Pützchens Markt zu finden. Noch heute gehört der Autoskooter von Günter Barth zu den beliebten Treffpunkten der jungen Leute aus der Region.
Rudolf Barth jr. heiratete 1959 Elisabeth Frembgen, von Familie und Freunden kurz Liesel genannt. Das Paar bekam drei Söhne: Rudolf, Rolf genannt (1960), Peter (1961), und Otto (1966) Barth. Alle drei besuchten ein Internat, dennoch wollte keiner von ihnen je etwas anderes als Schausteller werden und in die Fußstapfen von Vater und Großvater treten.
Rudolf Barth jun. betrieb. zunächst den Autoskooter des Vaters. 1970 kaufte er mit seinem Cousin Josef Barth von Andernach und Herbert Meyer aus Neuwied von der Familie Hans-Otto Schäfer aus Schwerte, eine gebrauchte Schwarzkopf-Familien-Achterbahn. Nach Saisonende stiegen Herbert Meyer und Josef Barth wieder aus der Firma aus. Dann führte Rudolf Barth die Achterbahn alleine.
1972 starb Rudolf Barth sen. nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt an einer Lungenentzündung. Der Betrieb wurde unter den drei Kindern aufgeteilt. Jeder bekam einen Autoskooter.
Außerdem behielt Günter das Betriebsgrundstück in Bonn-Beuel, und Rudolf, der den Beinamen Junior jetzt ablegte, wurde alleiniger Besitzer des zweiten Betriebsgrundstücks an der Roitzheimer Straße in Euskirchen, auf dem bereits in den vergangenen Jahren Wagenhallen, Werkstätten und angegliederte Wohnräume, für sich selbst und Betriebsangehörige gebaut worden waren.
1975 verkaufte Rudolf Barth die erste Achterbahn und gab bei dem Stahl- und Fahrzeugbauunternehmen Anton Schwarzkopf eine neue Anlage, den Jet Star II mit dem Eigennamen Super Jet in Auftrag. Daneben wurden weiterhin der Autoskooter und ein Imbisswagen, der Schwarzwaldgrill betrieben.
Rudolf Barth konzentrierte sich nun auf Achterbahnen und scheute kein Risiko technische Wunderwerke der neuen Stahlachterbahnen in Angriff zu nehmen. Nachdem Oskar Bruch und Fritz Kinzler 1978 ihren Looping Star auf die Reise brachten, reagierte Rudolf Barth sen. schnell.
Bereits zum Pützchens Markt 1979 fand die Premiere des Doppel-Loopings statt. Ganz Bonn stand Kopf und das gleich zweimal. 1980 präsentierte Rudolf Barth den Doppel-Looping auf dem, weltbekannten Münchner Oktoberfest. Der Erfolg beim Publikum war unbeschreiblich.
1981 erwarb Rudolf Barth sein erstes Rundfahrgeschäft. Eine Schlickerbahn gebaut von der Firma Heinrich Mack mit einer sommerlich gestalteten Dekoration, die Südseewellen. Der Sohn Otto betrieb dieses Karussell bis 1985, als sein Bruder Peter die Südseewellen übernahm.
Im Jahre 1982/83 traf Rudolf Barth die Entscheidung zum Bau eines Dreier-Loopings. Er unterzeichnete bei Anton Schwarzkopf den Vertrag. Die Planung lief auf Hochtouren, als am 6.11.1983 die Bombe einschlug, dass die Firma Schwarzkopf in Insolvenz gehen würde.
Unmittelbar nachdem das Gericht den Konkurs eröffnet hatte, wurde ein Konkursverwalter eingesetzt. Die Produktion des Dreier-Loopings wurde zwar unregelmäßig, aber doch fortgesetzt.
1984 gründeten Rudolf Barth, Herbert Breidenbach und Wieland Schwarzkopf eine Herstellerfirma. Sie übernahmen aus der Schwarzkopf-Konkursmasse das Projekt Dreier-Looping und sicherten damit die Fertigstellung der Anlage.
Nach der Auslieferung stieg Rudolf Barth wieder aus der Firma aus.
1984 folgte die Weltpremiere des Dreier-Loopings auf dem Schützenfest in Hannover. Der Doppel-Looping wurde nach Amerika verkauft. Auch der Dreier-Looping wurde in der Heimatstadt Bonn wieder mit Begeisterung angenommen.
Zunächst erwarb Rudolf Barth, nachdem das Betriebsgelände an der Roitzheimer Straße in Euskirchen zu klein geworden war, im August 1984 ein großes Grundstück in Kuchenheim bei Euskirchen. Dort sollten mit den Jahren große Hallen und sonstige Betriebsräume errichtet werden.
1986 präsentierte Oskar Bruch den Thriller, eine Achterbahn mit vier Loopings. Aber der ehrgeizige Rudolf Barth setzte noch einen obendrauf. Er gründete ein Ingenieur-Büro und stellte einige ehemalige, erfahrene Mitarbeitern von Anton Schwarzkopf ein. Die Statik für das Projekt eines Fünfer-Loopings wurde von dem Ingenieur Büro Werner Stengel ausgeführt.
Mit den fertigen Produktionsplänen suchte Rudolf Barth einige Achterbahnhersteller auf, so auch die Firmen Vekoma Rides aus den Niederlanden sowie die schweizerisch-liechtensteinische Firma Intamin AG. Intamin hatte von Schwarzkopf Patente gekauft, einige Rechte konnte das Ingenieurbüro Rudolf Barth für das neue Projekt erwerben.
Schließlich übergab Barth den Auftrag, zum Bau der Superlative im transportablen Achterbahn-Bau, der Bayrischen Berg,- Hütten- und Salzwerke AG in Peißenberg kurz BHS genannt.
1989 war es soweit! Die Szene und die Achterbahn-Fans der ganzen Welt schauten nach Deutschland zum Münchner Oktoberfest, auf die Firma Barth und ihren Olympia-Looping. Ein gigantisches technisches Wunderwerk war geglückt.
Bis zur Gegenwart ist dieser Stahlkoloss die größte transportable Achterbahn der Welt. Der Fünfer-Looping ist in Topzustand auf deutschen und europäischen Großveranstaltungen unterwegs. Zum Beispiel auch 2016 auf dem Winter Wonderland Weihnachtsmarkt im Herzen von London im Hyde Park.
Bis dato war der Dreier-Looping noch im Besitz von Rudolf Barth. Nach dem Ostervolksfest in Köln-Deutz 1989 wurde er in Container verladen und sollte nach Amerika verschifft werden. Ein interessantes Kaufangebot hatte sich ergeben. Aber die Kaufsumme traf nicht ein. Der Verkauf platzte. Noch im gleichen Jahr wurden Plätze wie Aschaffenburg, Düren, Nürnberg, Oldenburg und Bielefeld angefahren.
Nach dem Fall der Mauer wurden lukrative Volksfeste in den neuen Bundesländern gehalten. Wie zum Beispiel: 1990 Berlin Alexander Platz; 1991 Magdeburg; Leipzig; Dresden; Halle u.a. Auch dort war die Anlage die absolute Sensation.
Erst 1996 wurde der Dreier-Looping in den Sunway Lagnoon Park in Kuala Lumpur, der Hauptstadt von Malaysia verkauft. Ab 2000 stand die Bahn im Flamingoland in Kirby Misperton, England. 2006 gab es einen erneuten Wechsel nach Mexiko City in den La Feria Chapultepec Park, dort ist sie gegenwärtig noch anzutreffen.
1994 bestellte Rudolf Barth gemeinsam mit seinem Sohn Otto zwei gleiche Wilde Mäuse (kleine Achterbahnen). Die erste Wilde Maus wurde zu Pfingsten 1995 nach Frankenberg und die zweite im August 1995 zur Veranstaltung in Heilbronn geliefert.
Günter Barth, der zwei Jahre jüngere Bruder von Rudolf ist bis heute dem Geschäftstypus Autoskooter treu geblieben. Verständlicherweise wechselte er mehrfach, aufgrund der konstruktiven Innovationen die Skooterhalle. Die Modelle der Skooter-Chaisen waren bei der Familie Barth schon immer auf dem neusten Stand. Dies wurde auch von Günter Barth fortgesetzt. Anfang der 1970er Jahre kaufte er von Albert Kleiner aus Köln noch einen zweiten Autoskooter, mit dem er einige Jahre Doppelplätze beschickte.
Außerdem erwarb er Ende der 1970er Jahre, gemeinsam mit seinem Schwager Eduard Krause aus Bielefeld ein Enterprise der Firma Huss. Das Karussell, mit einer recht ungewöhnlichen Rückwandbemalung und dem Namen Transformer wurde 1995 an die Firma Karl-Heinz Hardt aus Bonn verkauft.
Gegenwärtig betreibt Günter Barth mit seinen Töchtern neben dem Autoskooter eine reisende Gaststätte/Ausschank. Beide Geschäfte sind auch im Jubiläumsjahr in Pützchen anzutreffen.
Neben den erfolgreichen Entscheidungen im Autoskooter und Achterbahn-Geschäft gab es in der Familie Barth auch Fehlentscheidungen. So z.B. im Jahre 1981 mit der Anschaffung der Dschunke, ein doppelter Fliegender Teppich mit zwei Schiffen als Fahrgastgondeln. Sie war von Anton Schwarzkopf konstruiert und gebaut worden. Es war ein Gemeinschaftsobjekt von Rudolf und Günter Barth und dem Cousin, Josef Barth aus Andernach. Bereits in der ersten Winterpause wurde die Anlage wegen erheblichen technischen Schwierigkeiten umgebaut und auf ein Schiff (Fahrgastgondel) reduziert.
Die Dschunke war ein durchaus optisch lukrativ gestaltetes Geschäft, aber die wirtschaftlichen Erfolge blieben aufgrund immer wieder auftretenden technischer Probleme aus. 1993 wurde die Anlage eingestellt. Die Dekoration verschrottet und der Rest wurde von der Firma Wieland Schwarzkopf aufgekauft, umgebaut und als Sturmvogel in den Hansepark aufgestellt.
Monika Barth die Schwester der beiden Brüder heiratete 1970 den Euskirchener Schaustellersohn Hardy Neuen. Sie erwarben 1971 einen Telecombat, ein Fliegerkarussell. Daneben wurde ein Ringwerfen betrieben. Nachdem der Vater Rudolf Barth gestorben war übernahmen sie den dritten Autoskooter.
Monika Neuen-Barth reiste auch nach dem Tod ihres Mannes Hardy im Jahre 2000 noch bis 2005 mit dem Autoskooter. Ab 2006 steht er im Taunus-Wunderland, einem Freizeitpark ihres Neffen Otto Barth.
Die beiden Töchter sind jeweils mit den Geschäften ihrer Lebenspartner unterwegs.
Streifen wir zum Abschluss noch die beiden nächsten Generationen der Familie Barth.
Zunächst waren die drei Söhne von Rudolf Barth im elterlichen Betrieb tätig. Dann wurden einige Geschäfte gemeinsam mit dem Vater angeschafft. Nach und nach gründeten alle drei mit ihren Ehefrauen jedoch selbstständige Betriebe.
Rolf Barth übernahm 1986 den Autoskooter seines Vaters. Er betrieb Saisonende 2014. Bereits 1999 hatte er eine der beiden Wilden Mäuse aus der Gemeinschaftsfirma seines Vaters Rudolf Barth und seines Bruders Otto Barth übernommen. Gegenwärtig ist er noch mit diesem Geschäft unterwegs.
Rolf Barths Sohn Rudolf jr. betreibt mit seiner Mutter Erni Kipp das Jupiter-Riesenrad. Der erste Platz war Karlsruhe 1995.
Im Jahre 2015/16 gründeten Rudolf jr., sein Bruder Roland und ihrer Mutter Erni Kipp eine Firma und kauften die Familien-Achterbahn Feuer und Eis.
Die Tochter Claudia betreibt mit Partner dessen Geschäfte.
Peter Barth sen. und seine Frau Ulla, übernahmen, wie bereits erwähnt 1985 das beliebte Rundfahrgeschäft Südseewellen. Von 1997 bis 2013 wurde es von dessen Sohn Peter betrieben. Nach vielen Jahren auch auf dem Pützchens Markt steht das Karussell heute in Rimini.
1997 erwarb Peter Barth sen. ein Hochgeschäft, den Flying Circus. Ende der Saison 2008 wurde das Geschäft verkauft. Es war eine Zeit lang in einem Vergnügungspark in Budapest anzutreffen. Inzwischen ist der Park geschlossen.
Gegenwärtig werden von Peter Barth und seiner Frau Ulla ein gastronomischer Betrieb mit Imbiss und einem von der Firma Heinrich Mack gebautes Ausschank-Karussell betrieben. Ihr zweiter Sohn Günter ist der einzige männliche Spross der Bonner Familie Barth, der nicht im Schaustellergewerbe tätig ist, sondern Jura studierte und zurzeit als Mag. jur. in einer bekannten Sozietät arbeitet.
Last but not least Otto Barth. Eher zufällig gründete Otto Barth mit Hubert Markmann 1985 die Firma O. Barth & H. Markmann & Co GmbH. Hinter dem Co verbarg sich Ottos Vater Rudolf Barth. Sie erwarben gemeinsam einen Polyp, Oktopussy. 1991 stieg Hubert (Huppemann) Markmann, der bis dahin das Karussell betrieben hatte, aus der Firma aus. Er wechselte zu einem Laufgeschäft. 1998 kaufte er den Oktopussy als alleiniger Inhaber und ist gegenwärtig damit noch auf der Reise.
Otto Barth hatte wie bereits erwähnt mit seinem Vater im Jahr 1995 zwei gleiche Wilde Mäuse erhalten. Die Achterbahnen konnten als Einheit zusammen, wie z.B. auf dem Pützchens Markt in den Jahren 1996, 1997 und 1998 oder auch getrennt aufgebaut werden. Eine Anlage übernahm, wie ebenfalls bereits erwähnt 1999 sein Bruder Rolf. Die zweite Anlage steht inzwischen im Freizeitpark–Taunus-Wunderland. Dieser Park wurde am 01.12.1998 von Otto Barth erworben. Die Eröffnung erfolgte am 24. April 1999. Der Freizeitpark wird heute gemeinsam mit Ehefrau Belinda und Sohn Otto Barth jr. betrieben.
Der zweite Sohn Michael Barth führt mit seinem Vater Otto und Großvater Rudolf den Olympia-Looping in der Firma R. Barth & Sohn KG.
Zum Abschluss sei noch zu erwähnen, dass alle noch lebenden Mitglieder der Familie Barth auf dem Bonner Weihnachtsmarkt mit ihren Gastronomie-Betrieben anzutreffen sind.
Ohne Zweifel können die Eheleute Rudolf und Franziska Barth, wo auch immer sie sein mögen, mit Stolz auf ihre Kinder, Kindeskinder und deren Kinder blicken.
© Margit Ramus
Einen Überblick über die Ahnenreihe finden sie unter folgendem Link:
Tabellarischer Lebenslauf Familie Rudolf Barth – Bonn
Quellen | Alle Angaben zur Familien- und Firmen-Chronik wurden von Monika Neuen, Rolf Barth sowie Otto Barth gemacht. Otto, Peter und Ulla Barth haben die Richtigkeit des Inhalts bestätigt. Das Bildmaterial wurde von Monika Neuen-Barth und Ulla Barth zur Verfügung gestellt und darf mit deren Genehmigung im Archiv veröffentlicht werden. © Archiv Neuen-Barth Einige Fotos sind von Mark Schumburg und dürfen mit dessen Genehmigung verwendet werden. |
Die Fotos 4 und 6 sind beide in Prüm, Eifel am Bahnhofsgelände entstanden.
Hallo Frau Ramus,
ein sehr schöner Bericht. Eine kleine Aktualisierung zum Dreier-Looping: Dieser wurde 2021 durch den Indiana Beach Park (USA) erworben und mittlerweile dort aufgebaut. Die Eröffnung sollte eigentlich im Sommer 2022 stattfinden, wurde dann allerdings auf Sommer 2023 verschoben. Leider ist die Bahn aber immer noch geschlossen, es wird noch immer daran gearbeitet. Falls aktuelle Fotos benötigt werden gerne bei mir melden.
Hallo,
gerne nehme ich Bildmaterial entgegen.
Melden Sie sich einfach noch einmal. Ich werde mich auch umgehend melden.
Freundliche Grüße
Margit Ramus
Hallo ! Das Bild mit dem Scooter das über der Südseewelle zu sehen ist , scheint der 2 Säuler der Fa. MACK von Peter Barth aus Speyer zu sein !
( Mittlerweile Roßkopf )
Das mag gut möglich sein. Vielleicht haben Sie Bildmaterial?
Hallo Frau Ramus.
Das Bild 15 ist definitiv der Mack – 2 Säuler, damals unter der Regie von Johann-Peter Barth aus Speyer.
Seit einigen Jahren ist diese Halle wie schon vom Vorredner geschrieben im Besitz von Thomas Rosskpf aus Bad Kreuznach.
Immer bewundert, seitdem ich Herrn R. Barth persönlich kennen lernen durfte 1991, für dass was er für sich und seiner Familie aufgebaut hat. SCHAPO!!
Die HUSS Enterprise der Firma Krause-Barth (Bielefeld-Bonn) hieß Enterprise und nicht Transformer. Die Umbenennung fand erst mit dem Verkauf an die Firma Hardt statt.
Auch die Rückwandbemalung war unter Krause-Barth eher Enterprise-typisch im Weltraum-Look.
Hallo Herr Alex
Sie haben Recht! Weitere Informationen folgen. Danke
Was ist mit Sascha Barth, Mainz?
Hallo Herr Halfmann
In der Biografie der Familie Rudolf Barth aus Bonn heißt es im ersten Abschnitt:
„Nach dem frühen Tod der Eltern nahm der Onkel, Josef Barth aus Speyer, die vier Söhne und eine Tochter seines verstorbenen Bruders in Obhut. Josef Barth war bereits im Schaustellergewerbe tätig und stellte die Weichen auf dem Lebensweg seiner vier Neffen vom Weinbauer zum Schausteller.“
Die vier Brüder ließen sich in unterschiedlichen Städten nieder, unter anderem in Bonn und Mainz. Jeder gründete einen Schaustellerbetrieb und eine Familie. In der hier eingestellten Biografie handelt es sich um die Familie Rudolf Barth aus Bonn. Sicherlich bietet es sich an auch über die anderen Familien zu berichten.
Freundliche Grüße Margit Ramus
Hallo zusammen,
kurze Anmerkung, bzw. Frage ..g.
Der im 11. Bild (von oben) gezeigte Mack 6-Säuler mit den Ihle Chaisen vor dem Mainzer Dom gehörte doch aber dem „Mainzer Rudolf Barth“!?
Hallo Herr Schönhals
Sie haben Recht und ich werde die Bildunterschrift sofort ändern. Danke für das aufmerksame Lesen. Ich hätte natürlich den Dom von Mainz erkennen müssen. Sorry. Margit Ramus