(Amtssprache/Schausteller-Umgangssprache): Einrichtung, in der Personen ohne vorwiegend aktive Beteiligung unterhalten werden durch Ausstellung von Kuriositäten, Abnormitäten, Haien, Reptilien, Wachsfiguren, persönliche Darbietungen usw.
Bis zum Zweiten Weltkrieg waren besonders Siebolds Schaubuden auf Deutschlands Volksfesten vertreten.
Zu den sogenannten Schaugeschäften werden auch Boxbuden zugeordnet. Dort werden im Innern des Zeltbaus Boxkämpfe ausgetragen. In dem vorgelagerten Wagen auch Parade genannt, werden die Kämpfe angepriesen und die Zuschauer und eventuelle Boxer aus der Zuschauermenge angeworben.