Volksfeste in der Vergangenheit

In der Geschichte der Kulturform „Volksfest“ galt schon immer die Maxime, dass Volksfeste auf absolut neutralem Boden stattfinden sollen und nicht zu politischen Spielplätzen werden dürfen. Das ist die Stärke der Volksfeste, sie bringen den Menschen Freude und stärken das Miteinander aller sozialer Schichten. Sie zelebrieren gesellschaftliche Bräuche und Rituale, pflegen traditionelle Handwerkstechniken und überliefern deshalb wichtige Zeugnisse der deutschen Volksfest-Kultur.

Hammer der Firma Siebold. Foto 1938 © Sammlung Siebold

Volksfeste im Nationalsozialismus

Volksfeste im Nationalsozialismus Was geschah mit den Volksfesten in Deutschland im Nationalsozialismus? Was geschah mit den Schaustellern in jener Zeit? Dies sind wichtige Fragen, denen unbedingt nachgegangen werden muss, die jedoch einer intensiven Recherche bedürfen. Basierend auf Erzählungen der Zeitzeugin Maria Schoeneseifen (Mutter der Verfasserin) und einigen Festschriften erfolgt an dieser Stelle eine erste kurze […] Mehr lesen →

Düsseldorfer Schausteller zur Kaiserzeit. © Sammlung Adel Jones

Volksfeste in der deutschen Kaiserzeit

Volksfeste in der deutschen Kaiserzeit Die Erfindung der Dampfmaschine, die bereits 1769 erfunden worden war und der Eisenbahn (19. Jhr.) sowie die Industrialisierung brachten grundlegende Veränderungen für die Volksfeste und deren Träger, die jetzt auch schon Schausteller genannt wurden. Nach der Gründung des Deutschen Reiches im Jahre 1871 ermöglichte die Verdichtung des Eisenbahnnetzes  eine enorme Ausbreitung […] Mehr lesen →