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Rückmeldungen zum Archiv Kulturgut Volksfest

2017 gründete ich dieses digitale Archiv für das Kulturgut Volksfest. Ich habe damals nicht geglaubt, dass mir die Arbeit an diesem einzigartigen Projekt so viel Freude machen würde. Die Idee ein wissenschaftliches Nachschlagewerk für das Kulturgut Volksfest aufzubauen, erschien mir noch sehr gewagt. Obwohl ich es schon immer für wichtig hielt, das Gedächtnis des Kulturguts Volksfest zu pflegen, lebendig zu halten und für die kommenden Generationen zu bewahren.
Inzwischen besuchen monatlich bis zu 7000 Menschen aus Deutschland und vielen internationalen Ländern das Archiv.

Eliane Latzel

22.02.2020

Selbstverständlich hat sich die Lektüre mehr als gelohnt. Sie waren/sind in jeder Beziehung Vorreiterin für den Erhalt und die Erforschung dieses deutschen/deutschsprachigen Kulturgutes und Kulturerbes, das in den wechselnden, oft wirren Zeiten nicht nur in Deutschland, sondern europaweit, gar weltweit seine Spuren hinterlassen hat.
Florian Derings Publikation bekam ich in den 80-ern von meinen Eltern geschenkt. Sie kommen aus dieser Welt, und sie haben Derings Erbe angetreten und haben die Eingangs-Tore weit geöffnet.
Die kunsthistorische Betrachtung und die Wechselwirkung zwischen der zeitgenössischen Kunst und Architektur und dem zeitgenössischem Geschmack auf das Fahrgeschäft sind spannend und aussagekräftig, alles ein Spiegel unserer Gesellschaft, unserer Sehnsüchte, unserer Träume, unserer Neugier, unserer vielleicht versteckten Wünsche auf den Kick, auf das, jenseits des Alltags.
Sie sind für mich aber auch in anderer Hinsicht auch leuchtendes Vorbild: WAS Frauen alles schaffen können, eine Frau in der Schaustellerbranche, die mir doch von außen gesehen auch noch stark von Männern dominiert ist, eine Frau, die ihren eigenen Bildungsweg geht, allen persönlichen, tiefen Verwundungen zum Trotz, eine extrem starke, fröhlich und lächelnde Frau, die Forschungsbereiche öffnet, die bislang hierorts unbeachtet geblieben sind.
Die Magisterarbeit habe ich mit großem Interesse durchgearbeitet, verweile auch fast täglich im virtuellen digitalen Kulturgut Volksfest-Archiv. Vorwiegend interessiere ich mich ja für Schaukelpferde und Karussellpferde/-tiere im weiteren Sinne.
Selbstverständlich ist zwischen 2004 und heute vieles passiert. Die Aktenlage, bzw. der Zugang zu Dokumenten wurde einfacher und umfangreicher. Es wurden möglicherweise hier «auf dem Kontinent» auch mehr Augen geöffnet und Interesse geweckt, während in den Staaten und im angelsächsischen Bereich schon früher «Fairground, Fairs, Markets, etc.» als Forschungsobjekt entdeckt worden sind und man um den Erhalt bemüht ist.
Ihre umfangreiche und toll bebilderte Doktorarbeit habe ich mit großem Wissenshunger durchgearbeitet und mir in der Folge diese oder jene noch in meiner Sammlung fehlende Publikation nachträglich besorgt.
Die Bestandsaufnahme und Entwicklungen der Schaustellergeschäfte seit den 80-er Jahren des 19. Jahrhunderts bis in unsere Zeit sind einzigartig. Das Bildmaterial macht Lust auf mehr «Volksfest», auf mehr «Kulturgut». Die fast unbeachtet gebliebene Kunst und Architektur im Land der bunten Lichter, der Gerüche, der rasenden Fahrten, der romantischen Runden, der Ohrwürmer, des einmaligen Rausches, usw., ins Licht zu rücken, ist Ihnen mit Ihren Arbeiten gelungen. Sie geben diesem Gewerbe mehr als bloß eine Stimme. […] […] Ich bin stolz, in Ihr Schaffen Einblick bekommen haben und zolle Ihrer Forschungsarbeit und Ihnen grössten Respekt. Wer weiß, vielleicht begegnen wir uns einmal irgendwo in diesen Landen auf einem Kirmesplatz. Oder vielleicht reisen Sie einmal ferienhalber durch die Schweiz Richtung Gotthard in Süden. Dann sind Sie hier bei mir herzlich willkommen für einen Zwischenhalt.

Maria B.

08.11.2019

Frau Ramus, Sie haben etwas großartiges und einzigartiges geschaffen und ich kann Sie nur bewundern, denn ich weiß wie viel Arbeit dahinter steckt. Sie sind eine bewundernswerte Frau.

Alexander Th.

10.11.2018

Zunächst möchte ich ein großes Lob für den Aufbau Ihres Archivs und der Seite Kulturgut Volksfest aussprechen. Ich beobachte diese Seite jetzt eine Weile und sie wird immer umfangreicher und noch interessanter. […]

Michael Platte

19.02.2018

Vielen Dank, dass Sie mich in Ihren Newsletter aufgenommen haben! Das freut mich sehr. Mit großem Interesse habe ich Ihren neuen Beitrag über die Volksfeste zu Karneval in Köln gelesen. Welch ein Glück, dass Sie die wertvollen Dokumente, die ein Stück der Zeitgeschichte belegen, noch retten konnten, bevor das Kölner Stadtarchiv zerstört wurde.
Einen kleinen Hinweis habe ich zu einem anderen Thema: Wenn in die Rubrik „Volksfeste“ des digitalen Archivs einmal der Bremer Freimarkt aufgenommen werden soll, hätte ich dazu zwei Literaturhinweise aus 1985, die Ihnen aber wahrscheinlich auch bekannt sind:
1985 wurde in Bremen „950 Jahre Bremer Freimarkt“ u.a. mit einer Ausstellung im Alten Rathaus gefeiert. Dazu wurde auch ein Katalogbüchlein herausgegeben, von dem ich Ihnen das Inhaltsverzeichnis und das Kapitel über das frühere Bremer Schaustellerunternehmen Siebold als PDF (anbei) kopiert habe. Da das Büchlein keine eigene ISBN Nummer hat, ist es sonst wahrscheinlich kaum noch aufzufinden. Im gleichen Jahr aus gleichem Anlass wurde das ursprünglich aus 1962 stammende Buch von Fritz Peters „Freimarkt in Bremen“ neu aufgelegt.

Martina Füger-Schmidt

19.01.2018

Erst einmal herzlichen Dank für die Zusendung Ihres wirklich sehr interessanten und mit umfassenden Berichten über aktuelle Themen wie auch die Historie betreffend gefüllten Newsletter! Ich lese Ihren Newsletter immer mit großem Interesse und sehe in den Beiträgen, gerade was die aktuellen Themen betrifft, immer die Übereinstimmung mit unserer Fachzeitung.
Die Historie des Schaustellergewerbes finde ich nach wie vor faszinierend und so freute ich mich natürlich über die Fotos von den Schindelholzwagen in Ihrem Newsletter.
Auch das Thema Schulbildung wird in unserer Zeitung großgeschrieben. Hier hat sich ja in den letzten Jahren einiges verändert, was an dem großen Engagement der Organisationen für Bildung und auch der Berufsverbände liegt. Nun hoffen wir, dass es für die Zirkusunternehmen im Hinblick auf das Bundesmeldegesetz auch eine baldige Abhilfe gibt.
Sehr, sehr, sehr gefreut habe ich mich über den Beitrag um unsere Fachzeitung. Vielen herzlichen Dank dafür! Wir fühlen uns sehr geehrt! Wir sind stolz, das Schaustellergewerbe schon über mehr als ein Jahrhundert begleiten zu dürfen und es ist für uns eine große Ehre, einen nennenswerten Part in der großen Historie des Schaustellergewerbes einzunehmen.
Liebe Frau Dr. Ramus, ich freue mich auf viele weitere spannende, aktuelle und interessante Beiträge! Ihnen wünsche ich alles Gute, Glück und Gesundheit im neuen Jahr und für Ihren Newsletter „Kulturgut Volksfest“ weiterhin viel Erfolg!

Danke für die vielen positiven Reaktionen auf meine Arbeit. Sollte jemand nicht mit der Veröffentlichung seines Namens einverstanden sein, bitte ich um Nachricht, so wird der Name sofort entfernt.