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Rückmeldungen zum Archiv Kulturgut Volksfest

2017 gründete ich dieses digitale Archiv für das Kulturgut Volksfest. Ich habe damals nicht geglaubt, dass mir die Arbeit an diesem einzigartigen Projekt so viel Freude machen würde. Die Idee ein wissenschaftliches Nachschlagewerk für das Kulturgut Volksfest aufzubauen, erschien mir noch sehr gewagt. Obwohl ich es schon immer für wichtig hielt, das Gedächtnis des Kulturguts Volksfest zu pflegen, lebendig zu halten und für die kommenden Generationen zu bewahren.
Inzwischen besuchen monatlich bis zu 7000 Menschen aus Deutschland und vielen internationalen Ländern das Archiv.

Dr. Renate Bodem

16.05.2020

Ein hervorragender Bericht zur Lage der Schausteller in der Corona-Krise! Leider auch noch ohne eine zuversichtliche Perspektive!! Was sollen diese Leute bloß tun??? Wovon sollen sie leben??? Es sind Fragen, die mit solcher Intension, in unserem Land seit Kriegsende nicht gestellt werden mussten!! Und nun — sprachlos! Es ist, als stünde ich am Bett eines vital bedrohten Patienten!!! Ich weiß es nicht!!!
Sicherlich werden Hilferufe gehäuft an Sie gerichtet werden und auch Sie ,sind dann ohnmächtig! Ich weiß keinen positiven Weg aufzuzeigen!
Leute, die nicht so viel denken, haben bisweilen vielleicht nicht unrecht, wenn sie rufen — nicht so viel denken, alles wird doch irgendwie wieder gut ! Möge es doch bitte so geschehen!
Liebe Frau Ramus, meine Bewunderung, wie Sie auch jetzt die Dinge versuchen zu packen!
Viel Kraft und seien Sie weiter achtsam — umsichtig mit sich und Ihrer Großfamilie!

Eliane Latzel

08.03.2019

[…] Bewunderung für Ihre wertvolle Forschungsarbeit […]. Das digitale Schausteller-Archiv ist der Hammer!

Eliane Latzel

22.02.2020

Selbstverständlich hat sich die Lektüre mehr als gelohnt. Sie waren/sind in jeder Beziehung Vorreiterin für den Erhalt und die Erforschung dieses deutschen/deutschsprachigen Kulturgutes und Kulturerbes, das in den wechselnden, oft wirren Zeiten nicht nur in Deutschland, sondern europaweit, gar weltweit seine Spuren hinterlassen hat.
Florian Derings Publikation bekam ich in den 80-ern von meinen Eltern geschenkt. Sie kommen aus dieser Welt, und sie haben Derings Erbe angetreten und haben die Eingangs-Tore weit geöffnet.
Die kunsthistorische Betrachtung und die Wechselwirkung zwischen der zeitgenössischen Kunst und Architektur und dem zeitgenössischem Geschmack auf das Fahrgeschäft sind spannend und aussagekräftig, alles ein Spiegel unserer Gesellschaft, unserer Sehnsüchte, unserer Träume, unserer Neugier, unserer vielleicht versteckten Wünsche auf den Kick, auf das, jenseits des Alltags.
Sie sind für mich aber auch in anderer Hinsicht auch leuchtendes Vorbild: WAS Frauen alles schaffen können, eine Frau in der Schaustellerbranche, die mir doch von außen gesehen auch noch stark von Männern dominiert ist, eine Frau, die ihren eigenen Bildungsweg geht, allen persönlichen, tiefen Verwundungen zum Trotz, eine extrem starke, fröhlich und lächelnde Frau, die Forschungsbereiche öffnet, die bislang hierorts unbeachtet geblieben sind.
Die Magisterarbeit habe ich mit großem Interesse durchgearbeitet, verweile auch fast täglich im virtuellen digitalen Kulturgut Volksfest-Archiv. Vorwiegend interessiere ich mich ja für Schaukelpferde und Karussellpferde/-tiere im weiteren Sinne.
Selbstverständlich ist zwischen 2004 und heute vieles passiert. Die Aktenlage, bzw. der Zugang zu Dokumenten wurde einfacher und umfangreicher. Es wurden möglicherweise hier «auf dem Kontinent» auch mehr Augen geöffnet und Interesse geweckt, während in den Staaten und im angelsächsischen Bereich schon früher «Fairground, Fairs, Markets, etc.» als Forschungsobjekt entdeckt worden sind und man um den Erhalt bemüht ist.
Ihre umfangreiche und toll bebilderte Doktorarbeit habe ich mit großem Wissenshunger durchgearbeitet und mir in der Folge diese oder jene noch in meiner Sammlung fehlende Publikation nachträglich besorgt.
Die Bestandsaufnahme und Entwicklungen der Schaustellergeschäfte seit den 80-er Jahren des 19. Jahrhunderts bis in unsere Zeit sind einzigartig. Das Bildmaterial macht Lust auf mehr «Volksfest», auf mehr «Kulturgut». Die fast unbeachtet gebliebene Kunst und Architektur im Land der bunten Lichter, der Gerüche, der rasenden Fahrten, der romantischen Runden, der Ohrwürmer, des einmaligen Rausches, usw., ins Licht zu rücken, ist Ihnen mit Ihren Arbeiten gelungen. Sie geben diesem Gewerbe mehr als bloß eine Stimme. […] […] Ich bin stolz, in Ihr Schaffen Einblick bekommen haben und zolle Ihrer Forschungsarbeit und Ihnen grössten Respekt. Wer weiß, vielleicht begegnen wir uns einmal irgendwo in diesen Landen auf einem Kirmesplatz. Oder vielleicht reisen Sie einmal ferienhalber durch die Schweiz Richtung Gotthard in Süden. Dann sind Sie hier bei mir herzlich willkommen für einen Zwischenhalt.

Maria B.

08.11.2019

Frau Ramus, Sie haben etwas großartiges und einzigartiges geschaffen und ich kann Sie nur bewundern, denn ich weiß wie viel Arbeit dahinter steckt. Sie sind eine bewundernswerte Frau.

Alexander Th.

10.11.2018

Zunächst möchte ich ein großes Lob für den Aufbau Ihres Archivs und der Seite Kulturgut Volksfest aussprechen. Ich beobachte diese Seite jetzt eine Weile und sie wird immer umfangreicher und noch interessanter. […]

Danke für die vielen positiven Reaktionen auf meine Arbeit. Sollte jemand nicht mit der Veröffentlichung seines Namens einverstanden sein, bitte ich um Nachricht, so wird der Name sofort entfernt.