Liebe Newsletterleserinnen und -leser ,
in wenigen Tagen beginnt bereits die zweite Hälfte des Jahres 2025.
Die ganze Welt scheint aufgewühlt, Unruhe und Sorge um Frieden beschäftigen die Menschen.
Deshalb ist es gut, dass es Orte gibt, an denen man Alltagssorgen zurücklassen und schöne Augenblicke erleben kann. Solche Orte sind die vielen großen und kleinen Volksfeste in Deutschland. Menschen aller Nationalitäten, ob jung oder alt, genießen, über Jahrhunderte hinweg, den Bummel über einen Festplatz.
Dies zu gewährleisten, liegt in der Verantwortung der Schaustellerinnen und Schausteller. Volksfeste stehen jedoch nicht nur für Begegnung und Freude, sondern für ein Kulturgut, welches sich über mehr als ein Jahrtausend erhalten hat. Die Volksfestkultur und die Schausteller haben Kriege und Epidemien überstanden. Unzählige Male wurde aus dem Nichts improvisiert und kleine Festplätze schossen wie Pilze aus dem Boden. Ohne Zweifel kann man nicht aufhören über diese ganz besondere Geschichte zu berichten.
Im Mai dieses Jahres hatte ich ein zweites Mal das Vergnügen, der Schaustellerjugend auf dem Stuttgarter Wasen, in Verbindung mit der Wasenschule, die Geschichte der Volksfeste, der Schausteller und der Herstellerfirmen der einzigartigen Geschäfte zu erzählen. Zur Überraschung der Organisatoren war auch dieses Mal das Interesse der Jugend sehr groß, mehr über die eigene Vergangenheit zu erfahren.
Dies ist jederzeit möglich im digitalen Kulturgut-Volksfest-Archiv. Dazu schreibt der Deutsche Schaustellerbund (DSB):
„Die Geschichte unserer vielen Volksfeste und Weihnachtsmärkte landauf, landab, die prächtigen Geschäfte, mit denen wir sie beschicken, die Karussells und ihre Technik – aber auch unsere Familien, Traditionen und Vereine, kurz: unser Leben – sind zu einem guten Teil dokumentiert im digitalen Kulturgut-Volksfest-Archiv.“
An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bedanken für die vielen aussagekräftigen Feedbacks zum Kulturgut-Volksfest-Archiv, die mich aus allen Bereichen unserer Gesellschaft und weit über die nationalen Grenzen hinaus erreichen.
Margit Ramus
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