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Tier- und Jagdmalerei

Schiesswagen Völlmecke © Sammlung Stork/Brotte

Diese Bildinhalte wurden von den Malern Fritz Laube, Ludwig Specht, Josef Wallner, Fritz Hilbert, Werner Sommer, u.a. gemalt.

Schon immer hatten Darstellungen von Tieren die Menschen fasziniert.
Während in der niederländischen Malerei der Barockzeit Jagdszenen und Tierkämpfe gemalt wurden, unterlag auch die Tiermalerei der Entwicklung anderer Bildgattungen und wurden später stilisiert dargestellt. Meist dienten ausgestopfte Tiere im Atelier als Vorlage.
In der traditionellen Malerei zogen die Tiermaler jedoch zum Ende des 19. Jahrhunderts ins Freie und malten die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Bald wurden ferne Länder bereist um auch das Großwild in seinem natürlichen Lebensraum zu studieren.
Der Tiermaler Fritz Laube scheint einer der ersten gewesen sein, den seine Studien in der freien Natur von Afrika und in den heimischen Wäldern zur Gestaltung von Schmuckdachkanten der Schaustellergeschäfte inspirierte. Er malte ab den 1950er bis ans Ende der 1970er Jahre, Jagdszenen und einzeln agierendes Wild und Großwild auf Schießbuden und Verlosungen.

© Margit Ramus

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